Beim Lektorat konzentriere ich mich vor allem auf vier Punkte:
1. den Inhalt deines Buches
Dazu gehören zum Beispiel die Chronologie und die Detailtiefe. Ist dein Text chronologisch sinnvoll aufgebaut? Bekommen deine Charaktere eine angemessene Aufmerksamkeit? Ist dein Buch sachlich korrekt? Sind deine Bilder stimmig zum Inhalt?
2. die Struktur deines Buches
Ich prüfe den Spannungsbogen und den "roten Faden" sowie deinen Prolog und Epilog. Bei Sachbüchern gehören natürlich die Gliederung, Infoboxen etc. dazu. Auch schaue ich mir an, ob dein Text in Schriftart- und Größe einheitlich geschrieben ist
3. Sprache
Ist dein Text verständlich? Schreibst du im aktiv? Und wie sieht es aus mit Substantivierungen und Füllwörtern? Sind Dialoge authentisch und passend zu deinen Charakteren? Verwendest du Wortmonster, über die deine Leser:innen stolpern? Verwendest du eine bildhafte Sprache?
Zur Sprache gehören natürlich auch die Rechtschreibung und Grammatik. Diesem Bereich widmet sich jedoch das Korrektorat ganz detailliert.
4. Formalien
Auch in Romanen sind einige Formalien zu beachten. Zum Beispiel einheitliche Anführungszeichen, einheitliche Begriffe und Layout. In Sachbüchern sind Quellen und ein Inhaltsverzeichnis passend zur Gliederung wichtig.
Das Korrektorat beschränkt sich auf die Rechtschreibung und Grammatik. Inhalt, Struktur etc. spielen bei einem reinen Korrektorat keine Rolle.
Qualität ist mir sehr wichtig. Ich werde weder Rechtschreibfehler einfach überlesen noch ein fehlendes Komma ignorieren. Deshalb gehört bei meiner Arbeit das Korrektorat stets zum Lektorat dazu.
Ein Korrektorat ist jedoch erst sinnvoll, nachdem das Lektorat durchgeführt und Änderungen umgesetzt wurden.
Anja Schulze
Lektorat Büchereule
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